Einzelaspekte

Globale Erwärmung

IPCC, BMU*, Gewerkschaftsbund, NABU, BUND und Greenpeace ignorieren gern wissenschaftliche Genauigkeit: 

Angeblich wurde seit 1861 (dem Beginn der systematischen meteorologischen Aufzeichnungen) eine weltweite Erwärmung im globalen Mittel um 0,7° Celsius (laut BMU*) beobachtet. Diese Behauptung ist nicht haltbar. Forscher haben bisher lediglich Schätzungen zur Verfügung. Originalton: "Man geht davon aus..." Es handelt sich also hauptsächlich lediglich um Annahmen !

Zwar haben Mönche in Deutschland bereits 1781 mit systematischen Aufzeichnungen begonnen, aber ein flächendeckendes, weltweites Netz an Datenerfassungsstationen für meteorologische Daten gibt es bis heute nicht. Klimatologentagung 2012 in Karlsruhe: "...uns fehlen einfach flächendeckend die Daten...".  Das Datenmaterial ist so lückenhaft, dass die Environmentalisten gezwungen sind, auf beobachtbare Veränderungen wie viel schmelzendes Eis, Gletscherschwund u.s.w. hinzuweisen, um ihre Behauptung glaubhaft zu machen. Aber das beweist nichts. Außerdem zu beobachten: Rekordeis-Zuwachs in der Antartis und Eiszuwachs im Nordatlantik!

Immerhin wurde bereits 1781 ein Meßstellennetz in Europa aufgebaut, das über 39 Meßstellen verfügte. Damals wurden übrigens auf dem Hohen Peissenberg Durchschnitts-Temperaturen gemessen, die nur ein Zehntel unter unserem heutigen liegen. Das verschweigen Klimaschutz-Gläubige aber gern. Von wegen Globale Erwärmung!

In Wirklichkeit ist eine kontinuierliche globale Erwärmung immer noch nicht nachweisbar. Die präsentierten Symptome belegen lediglich regional und zeitlich begrenzte, möglicherweise auch vorübergehende relative Erwärmung, ohne die Gebiete, die Abkühlung aufweisen, angemessen berücksichtigen zu können. Von weltweit oder „global“ kann gar keine Rede sein! Dazu fehlen die flächendeckend ermittelten Vergleichsdaten der Vergangenheit. Von 16.000 Gletschern weltweit werden nur 78 für Klimadaten berücksichtigt und viele Gletscher wachsen auch, sehr zum Unmut der Klimafürchter. Nach Satellitendaten wird seit 1999 sogar von den Klimatologen keine Erwärmung mehr registriert. Niemand weiß, wie lang das anhält, oder wann die Abkühlung erfolgt.

Meteorologische Daten wurden in den ersten hundert Jahren seit 1861 vor allem abseits der dicht besiedelten Gebiete erhoben. Dort in der Natur, umgeben von Grün ist es bekanntlich angenehm kühl, im Winter auch richtig kalt. Später, als jeder Wetterdaten in seiner Umgebung in Industriezentren und Ballungsgebieten benötigte, blühten Messstationen in bebauten Gebieten und an Flughäfen auf und verfälschten die Statistik. Bekanntermaßen ist die gemessene Temperatur in der Nähe von Stein, Beton und Industriedunst ein paar Grad höher als im Grünen. Angeblich wurden diese Effekte aus den Daten "herausgerechnet". Dabei ist aber jede Willkür wissenschaftlich erlaubt, man muß sich nur eine Begründung ausdenken, die plausibel erscheint.

 Text erstellt 2009 - Stand: Feb 2016

* Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 
Nachfrage nach Biotreibstoff steigerte Rodungstempo

Schon bevor Biodiesel in Mode kam, nahm die Zahl der Plantagen stetig zu. Das Palmöl aus der Frucht und das Palmkernöl aus den Samen sind wegen ihrer Verarbeitungseigenschaften hoch begehrt. Der weitaus größte Teil wird nicht zu Diesel, sondern zu Lebensmitteln, Waschmitteln und Kosmetik verarbeitet. Die Nachfrage nach Biotreibstoff steigerte das Rodungstempo jedoch zusätzlich. Malaysia und Indonesien planen eine jährliche Ausdehnung der Plantagen von bis zu zwölf Prozent (Stand 2009).

Wie absurd die vermeintliche Klimarettung durch Biotreibstoffe ist, zeigt die Klimabilanz des Ölpalmenanbaus. Um weitere Plantagenflächen zu gewinnen, werden angeblich die letzten Torfmoorwälder gerodet. Dabei entweichen gigantische Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre. Circa vier Prozent der globalen Treibhausgase stammen aus der Vernichtung indonesischer Torfwälder.

Inzwischen haben wir auch den großflächigen Raps-Anbau in Deutschland, der wie auch der Mais in Konkurrenz zur Nahrungsmittelgewinnung getreten ist. Wenigstens werden wir damit unabhängiger von den Subventionen der EU, dafür zahlen das jetzt alles die Stromkunden!

Text 2009, Stand Feb 2013
Quelle: Welt-Online