Fakten

Zusammensetzung der Luft

Die (trockene) Luft besteht zu 78% aus Stickstoff, zu 21% aus Sauerstoff, zu 1% aus Spurengasen, davon das meiste (0,93%) Argon, dann 0,038% Kohlensäure (CO2), 0,032% Methan (Erdgas), Ozon, und andere. Die Luft enthält in der Praxis aber auch noch ca. 2% Wasserdampf (nicht trockene Luft).

Begriff "Treibhauseffekt" irreführend

In einem realen Treibhaus wird warme Luft, durch Wände und (Glas-)dach festgehalten. Nicht aber die Licht- und Wärmestrahlung. Bei bedecktem Himmel und niedrigen Außentemperaturen wird es dann darin ganz schön schnell ganz schön kalt, weil die Wärme über den Kontakt mit dem Glas und durch Strahlung entweicht. Deshalb muß man Treibhäuser im Winter auch heizen. (Frag mal Deinen Gärtner) In der Atmosphäre aber wird die Wärme hauptsächlich durch den Wasserdampf und die Wolken zurückgehalten, nur in sehr geringem Umfang auch durch CO2, Methan, Ozon usw.

Der Begriff Treibhauseffekt suggeriert fälschlicherweise, daß die Wärme im Treibhaus bleibt, was sie nicht tut. Menschen erfahren nur, daß, wenn sie ein echtes Treibhaus betreten, es sich viel wärmer darinnen anfühlt, als draußen. Das liegt aber daran, daß die im Treibhaus erwärmte Luft nicht weggeblasen wird von Wind oder Thermik, während dies draußen natürlich geschieht. In der Natur gibt es also keinen "Treibhauseffekt" weil die Atmosphäre ein "offenes" System ist. Sowenig wie das Treibhausdach die Abstrahlung der Wärme in den Weltraum verhindern kann, sowenig kann das das CO2. Die Klimaerwärmung durch CO2-Anreicherung in der Atmosphäre ist also Unfug.

Beweise mir einer das Gegenteil ! Bitte!!!

Was ist mit dem „Treibhauseffekt“ gemeint?

Mit „Treibhauseffekt“ wird die Tatsache benannt, dass Wasserdampf, verschiedene Gase (Ozon, FCKW, CO2, Methan) und Aerosole (feinste Schwebepartikel in der Luft) geringste Teile der solaren Strahlung, vor allem aber der Wärmeabstrahlung durch die von der Sonne erwärmte Erde absorbieren und damit zu der Erwärmung der Atmosphäre führen: (Grundvoraussetzung für das Leben auf der Erde). Die Rolle des CO2 wird allerdings meist maßlos überschätzt; die überragende Rolle des Wasserdampfes wird hingegen wird vielen Klimaschutz-Kriegern unterschlagen. Vor allem ist CO2 kein Schadgas, sondern lebenswichtig und sehr nützlich für die Vegetation. CO2 fördert deshalb das Pflanzenwachstum enorm. (Deshalb wird die Luft von Gewächshäusern nicht nur in Holland mit viel CO2 angereichert.)

 Den „Treibhauseffekt“ gibt es so physikalisch eigentlich nicht. (vergl. Demtröder, Experimentalphysik Band 1 und 2 oder Tipler: Physik für Wissenschaftler und Ingenieure (2007), die an der Universität Bonn für Physik empfohlenen Lehrbücher) Dort wird der "Treibhauseffekt " nicht einmal erwähnt. Es ist ein Märchen.

Boden-Wärme kann in Wirklichkeit praktisch ungehindert durch die Atmosphäre ins All entweichen, soweit sie nicht  von Wolken und  Wasserdampf erneut absorbiert werden.1 

Im Gegensatz zum "Treibhaus" gibt es in der Atmosphäre keine (Glas-) wände und –dächer, die das Entweichen erwärmter Luft verhindern könnten. Im Gegenteil: Erwärmt sich die Luft in Bodennähe, so steigt sie auf, erzeugt Thermik und Tiefdruckgebiete in Bodennähe und gibt die Wärme in größerer Höhe ungehindert in den Weltraum ab: Man könnte dieses Prinzip auch als Klimaanlage unserer Erde bezeichnen. Das CO2 und die anderen Spurengase spielen dabei praktisch keine Rolle (<1%!). Der Wasserdampf (Nebel, Dunst, Wolken, Regen) dagegen schon!


1 Beweis: Sogar in äquatornahen Wüsten gibt es wegen niedrigem Wasserdampfgehalt der Luft  - ungehindert vom steigenden CO2-Gehalt - auch im Sommer nachts Frost (siehe u.a. Karl May): Wasser in draußen aufgestellten Schalen gefriert Nachts zu Eis !
Welche Rolle spielt das CO2 (Kohlendioxid) wirklich?

Im Gegensatz zum Wasserdampf (H2O) in der Atmosphäre, der in etwa 90% des solaren Strahlungsspektrums absorbierende Eigenschaften hat, weist das CO2 lediglich in 0,01% des Strahlungsspektrums absorbierende Eigenschaften auf. Vergleichsweise entsprechend klein ist der Energiebetrag, den das CO2 überhaupt aufnehmen (und wieder abstrahlen) oder an die Atmosphäre als Erwärmung abgeben kann.

Nach dem Lambert-Beerschen Gesetz absorbiert das CO2 auf eine bestimmte Weglänge (durch die Atmosphäre) praktisch die gesamte Strahlungsenergie im relevanten Spektralbereich aus. Selbst bei einer Verdopplung oder gar einer Vervielfachung der CO2-Konzentration kann der Klima-wärmende Effekt nicht größer werden, weil in diesem Spektralbereich durch die beschriebene Extinktion keine absorbierbare Strahlung mehr vorhanden ist. Lediglich in den Randbereichen der sogenannten "Absorbtionsbande" ist noch eine sehr geringfügige Steigerung möglich, jedoch praktisch unbedeutend. Die Variation duch CO2 und Feinstaub bei Vulkanaktivität ist um ein Vielfaches höher.


Manfred von Ardenne : „Effekte der Physik und ihre Anwendungen“ ISBN 978-3817116829
Und was ist mit den Klimafolgen ?

Von Klimaforschern wird teilweise behauptet, die globale Erwärmung führe durch häufigere und heftigere Wetterextreme zu häufigeren und größeren Schäden, und zwar dadurch, daß die wärmere Atmosphäre zu mehr Verdunstung und deshalb heftigeren Niederschlägen und anderen Extrem-Wettererscheinumgen führe. Das ist schon vom Prinzip her falsch. Die theoretische Meteorologie sagt uns, daß der durchschnittliche Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre praktisch konstant bleibt. "Wenn mehr verdunstet, regnet es auch mehr." (Und zwar hauptsächlich dort, wo es verdunstet: Auf dem Ozean; der Großteil der globalen Niderschlages erfolgt ohnehin auf dem Ozean) Die Feuchtigkeitsmenge, die an Land transportiert wird und Unwetter begünstigt, bleibt in konstant!.


Quelle: Vorlesung "Klimatologie" SS 2013, Universität Bonn