Irrtümer
Es heißt immer die "Gletscher schmelzen ab"
Das ist ein Irrtum: Einige Gletscher gehen zurück, viele wachsen.
Weltweit gibt es etwa 16.000 Gletscher. Davon werden 79 (!) wissenschaftlich beobachtet, viele davon in Europa.
Berichte über Gletscherrückgang lösen große Aufmerksamkeit aus. Wachsende Gletscher höchstens eine Randnote. Und: Gletscherrückgänge haben nichts mit Weltklima zu tun, sondern sind regional bedingte Ereignisse ohne Beweischarakter.
Beispiel für einen berühmten wachsenden Gletscher: Der Perito Mereno Gletscher liegt in Patagonien, Argentinien.
Text: 2010, Stand: 02/13
Die Medien bezeichnen das CO2 als "Schadgas" weil es angeblich verantwortlich sei für das Weltklima.
Das ist ein Irrtum.
Es gibt keinen Beweis dafür, daß ein erhöhter CO2-Anteil in der Atmosphäre die Globale Erwärmung verursacht. Selbst wenn die Annahme stimmen sollte, dass das CO2 für eine gewisse globale Erwärmung sorgt, dann bedeutet das noch lange nicht, dass sich daraus eine meßbare globale Erwärmung ergibt. Mehr CO2 bedeutet nicht zwangsläufig auch eine größere globale Erwärmung. Der Grund liegt in der Physik der Strahlung. „Extinktion“ ist der physikalische Zentralbegriff. Damit ist gemeint, dass Strahlung einer gewissen Wellenlänge nur solange vom CO2 absorbiert werden kann, bis sie „alle“ ist (die Strahlung). Das ist bei der heutigen CO2-Konzentration bereits der Fall. Damit tritt der Zustand ein, dass die "vorhandene, eingefangene" Strahlung einfach nur von Molekül zu Molekül immer weiter gegeben wird, bis sie schließlich ins Weltall entweichen kann. Das geht zwar mit einer (begrenzten) Erwärmung der Atmosphäre einher, die wird jetzt aber nicht immer mehr, je mehr CO2 es in der Atmosphäre gibt, im Gegenteil es ist vorstellbar, daß das "Durchreichen" der Strahlung schneller von statten geht, wenn es mehr CO2 in der Atmosphäre gibt.
Das bedeutet aber, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration keine größere globale Erwärmung bewirkt. Klimaziele werden also garantiert erreicht mit oder ohne Klimaschutz.
Fazit:
CO2-Vermeidung ist klimaneutral; CO2–Sparen folglich Geldverschwendung aus Dummheit.
Text:2010, Stand 2013
Stimmt nicht.
Mit dieser Behauptung werden Ängste geschürt und Mitleid (Inselvölker) erzeugt. Dabei ist das eine glatte Lüge.
Seit der alte Grieche Archimedes das nach ihm benannte Prinzip (c.a. 287 v. Christus) gefunden und beschrieben hat, ist bekannt, dass ein schwimmender Körper (z.B.: Eis) genau soviel Wasser verdrängt wie er wiegt. Deshalb nimmt das Meereis der Arktis, wenn es geschmolzen ist auch nicht mehr Raum im Meer ein, als im gefrorenem Zustand. Die Folge: Das Meer steigt um keinen Zentimeter, selbst wenn alles Eis der Arktis schmölze.
Überprüfen Sie diese Aussage mit folgendem eigenem Experiment:
Füllen Sie in ein volles Cola-Glas ein oder zwei Eiswürfel dann füllen Sie das Glas bis zum Rand (so, dass es fast überläuft) und warten Sie, bis das Eis geschmolzen ist (Geht mit warmer Cola schneller). Dann prüfen, ob der Inhalt des Glases übergelaufen ist!
Text 2009
siehe auch Beitrag "Die arktische Eisschmelze und wodurch diese ausgelöst wird" unter "Literatur"
Ich habe neulich einen witzigen Einwand von einem angeblichen Physiker als Leserbrief im Bonner Generalanzeiger gesehen, der tatsächlich behauptete, das läge an der Oberflächenspannung des Wassers! Das ist natürlich Unsinn.