Mythen und Märchen

Abschmelzendes Meereis lässt Meeresspiegel steigen - ein Märchen

Daß schmelzendes Meereis die Meeresspiegel ansteigen lässt, wird immer wieder behauptet. Zum Teil werden wahre Horrorgeschichten damit verknüpft. (Spiegel-Titelbild: Kölner Dom im Meer)

Es handelt sich dabei aber um ein Märchen!

Und das kommt so:

Das Meereis schwimmt. Der Nordpol befindet sich auf einer schwimmenden Eisdecke von c.a. 4-6 m Dicke. Im Winter ist das Eis dicker, im Sommer dünner, das ist nicht überraschend. An den Rändern schmilzt die Eisdecke im Sommer fast vollständig ab. In manchen Jahren so sehr, daß man sogar die Nordostpassage nutzen kann, wie z.B. 1917, als ein deutsches Kriegsschiff vom Nordmeer an Russland entlang bis in den Pazifik gefahren ist. In der Antarktis liegt ein über 4000m dicker Eispanzer auf dem Südpol (Festland) Dort können nur die Schelfeisflächen mehr oder weniger abschmelzen, das geschieht aber jedes Jahr und ist normal. Wenn dieses Meereis vollständig abschmelzen würde, würde sich der Meeresspiegel trotzdem keinen Zentimeter heben, da das geschmolzene Eis genausoviel Raum im Meer beansprucht wie das schwimmende Eis: Vorher ist gleich nacher!

Der Physiker nennt das "Archimedisches Prinzip" (näheres vergl. Artikel unter "Irrtümer")

 Im übrigen haben neuere Satellitenmessungen nachgewiesen, daß die angeblich vom Meeresspiegelanstieg bedrohten Südseeinseln im Meer versinken, weil der Ozeanboden nachgibt, weniger, weil der Meeresspiegel steigt.

Text 2013, Stand: Feb 2013
Märchen: Die Fossile Energie ist bald erschöpft

Der “Club of Rome” und das Ölkartell der OPEC haben uns die Abhängigkeit von der Erdöl-Produktion in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts vor Augen geführt, und Anlass zum Umdenken gegeben. Das ist auch gut so, denn Verschwendung tut niemals gut: Weder für die Umwelt, noch für das Portemonnaie, nicht für die Nachhaltigkeit, nicht für die Seele, nicht für die Menschen und auch nicht für den Geist.

Hätte der „Club of Rome“ aber Recht behalten (alles angesehene Wissenschaftler wie die beim IPCC und den UN) stünden wir seit 1995 ohne Öl da. Wie sehr die Herren doch irrten! Zugegeben wir gehen seitdem etwas sinnvoller mit der Energie um, aber am Umdenken hat es nicht gelegen, sondern an den unzutreffenden Annahmen, die die Wissenschaftler für ihre Prognosen verwendet haben. Von denen hängt jede Prognose ab.

Dennoch wird  weiter behauptet, dass die fossilen Energien bald ausgehen. Das aber ist natürlich Unsinn: Kohle reicht noch über Tausend Jahre! Erdöl wird zwar  kartellgesteuert immer teurer, aber wir können es noch lange nutzen. Alles andere, (außer Atomkraft) ist noch viel teurer! Man sollte das Öl aber bitte nicht "verstromen", wir benötigen es auf absehbare Zeit vor allem für die Mobilität!

 Wir werden dennoch eines Tages über mehr Brennstoff verfügen, als wir verbrauchen können, denn am Meeresboden nahe der Kontinente liegen in etwa 400 m Tiefe unvorstellbare Mengen sogenannten „Methaneises“. Mit zur Zeit in Untersuchung befindlichen Technologien wird das Methaneis (im Prinzip nichts anderes als Erdgas in fester Form) als (fossiler) Energielieferant erschlossen. Die Vorräte an Energie, die im Methaneis schlummern werden als 1000mal höher geschätzt, als die aller anderen jemals bekannten fossilen Brennstoffe (Öl, Erdgas, Kohle, Ölsände) zusammen.

 Im Jahr 2050 werden wir nicht mehr im gleichen Maße von den heutigen Energieträgern abhängig sein wie heute. Wir können heute noch gar nicht absehen, wie wir 2050 unsere Energie erhalten.

Sicher ist, dass wir gar keine Vorstellung davon haben, was 2050 tatsächlich alles möglich sein wird.

Das sind noch 38 Jahre !

Zur Erinnerung: Vor 38 Jahren schrieben wir das Jahr 1974. Da gab es zwar schon die Beatles, den Mann auf dem Mond, und die legendäre Studentenrevolte von 1968, und in der Schweiz immernoch kein Wahlrecht für Frauen. Aber es gab weder Air Bags noch Musikkassetten, und das gab es auch nicht:

Internet, Mobiltelefon, Leuchtdioden, CD-Player, DVD's, Laserdrucker, Satellitenfernsehen, Festplatten, Tintenstrahldrucker, PC's, Scanner, Autoelektronik, ABS, Digitalkameras, Billigflüge, Heim-Video Recorder, Schnurlostelefone, Speicherkarten, Beamer, bluetooth, Zentralverriegelung, noch nicht mal Heim-Videokameras, u.s.f.

Und Wohnraum fehlte auch! Aufs Klo ging man oft auf dem Flur!

Selbst Wissenschaftliche Computer hatten keine 64 kBit Arbeitsspeicher (jedes Bit aus winzigen Magnetkernen handgefädelt)!

Geschirrspülmaschine, Farbfernsehen, Gefriertruhe oder Wäschetrockner, Fernreisen waren damals für Normalbürger reiner Luxus.

Künftige Generationen werden ganz sicher über Technologien verfügen, die für uns heute in den kühnsten Träumen unvorstellbar sind. I-Phones und Tablets sind erst der Anfang!

Aller Voraussicht nach werden wir noch eines Tages auf unseren Fossilen Energien sitzen bleiben, und keiner wird sie haben wollen!

Wie sagte der tschechische Präsident und Ökonom Waczlaw Klaus so schön:

"Die Steinzeit endete nicht aus Mangel an Steinen"

Vielleicht haben die Environmentalisten dies ja erkannt und haben deshalb auf das Märchen vom bösen CO2 gesetzt, um ihre Glaubenslehre vom bösen, die Welt vergiftenden Menschen weiterpredigen zu können.

Text 2010, Stand: 2013