Ökosünden

Mit Ökosünde bezeichnen wir Fehlleistungen aller Art, die im Namen der Ökologie begangen werden.

Ökokraftstoffe und E10

Eine gut bekannte Ökosünde besteht in der Förderung von Öko-Kraftstoffen und E10.
Die per Gesetz erfolgende Zwangsbeimischung von Bio-Ethanol in unser (Super-) Benzin und generell die Förderung von sogenannten Biokraftstoffen ist eine Ökosünde (siehe auch Bio-Gasanlagen). Die staatliche Förderung von Biokraftstoffen führt nicht nur in Deutschland dazu, dass Kulturflächen, statt der Erzeugung von Nahrungsmitteln durch Ackerbau und Viehzucht für die Erzeugung von Rohstoffen zur Bio-Spritgewinnung umgewidmet werden. Dadurch steigen die Erzeugerpreise für Nahrungsmittel weltweit. Leidtragende sind vor allem arme Länder. In Südamerika werden fortlaufend  (CO2-schluckende) Regenwaldgebiete für die Biodieselgewinnung abgeholzt, gerodet und freigebrannt.

Stand: 09/2017
Biogasanlagen

Bei der Erzeugung von Bio-Gas (staatlich subventioniert) tritt Methan aus. Nach Ansicht der Klimaschützer ist Methan 200-mal klimawirksamer als CO2. Anlagen zur Erzeugung von BioGas dürfen nur eine geringe Menge Methan an die Umgebung abgeben. In der Realität geben BioGas-Anlagen ein vielfaches der erlaubten Werte ab. Nach unabhängigen Messungen geben sie mangels Kontrolle mehr Methan ab, als dem Klima gut tut. Sie sind echte Treibhaus-Schleudern, die alle Bemühungen das Klima durch CO2-Einsparung zu retten zunichte machen.

Stand: 09/2017
Elektromobilität

Die "emissionsfreien" E-Autos sind nicht emmissionsfrei. Bei der Herstellung wird bereits soviel CO2 erzeugt, dass dies nicht mehr in deren Lebensdauer eingespart werden kann. Sie erzeugen Feinstaub durch Reifenabtrieb, Bremsen und Luftverwirbelung, wie andere Fahrzeuge auch. Der benötigte Strom wird zu 70% von verteufelter Braunkohle, Atomkraft, Steinkohle, Öl, Gas u.s.w. erzeugt. Wer behauptet, das gehe auch mit Öko-Strom, der lügt: Jedes aus erneuerbarer Energie erzeugte Elektron kann wahlweise für z.B. Elektromobilität oder für Aluminiumerzeugung eingesetzt werden. Gibt man alle Elektronen der E-mobilität, dann muß das Aluminium zur Elektroauto-Herstellung rein mit Atomstrom oder Braunkohle hergestellt werden. Hinzu kommt die Tatsache, dass eine CO2-Einsparung, so es denn eine gibt, nenneswert nur stattfinden kann, wenn es gelingt, viele Personenkilometer und große Transportmengen zu E-mobilisieren. Das widerum bedeutet, dass Millionen von PKW zum Einsatz kommen müssen. Stellen Sie sich mal vor, dass auch nur 10 Millionen PKW (ca. 1/4 der PKW) jeden Tag überall eine Ladestation anfahren müssen, an der sie stundenlang aufladen müssen, während andere auf eine Lademöglichkeit warten! Die benötigten Strommengen überfordern alle städtischen Stromnetze und die der Privathaushalte. Alle Stromnetze müssten deshalb erneuert werden: Alle Straßen müssen aufgerissen werden, von den Kosten ganz zu schweigen. Physikalisch steht deshalb fest: E-mobilität ist nur für Traumtänzer, nichts für Realisten.

Stand: 09/2017
Stromsparverordnungen (EU)

Nach Auffassung der Klimaschützer ist neben der CO2-freien Stromerzeugung Strom-Sparen eine wichtige Säule zur Rettung der Welt vor der Klimakatastrophe. Deshalb wurden auf dem Verordnungswege dreckige teppiche und kalter Kaffee verfügt.

Jeden Morgen ärgern sich viele, daß der Kaffee, den sie vor Antritt des Weges zur Arbeit noch nehmen, oder mitnehmen wollten kalt ist, weil eine EU-Verordnung auf Betreiben der Deutschen Klimaschützer verfügt, daß traditionelle Kaffeemaschinen die Warmhalteplatte nach 40 Minuten zwangsweise abschalten, um Strom zu sparen.

Staubsauger dürfen nur noch 700 Watt Leistungsaufnahme aufweisen, wenn Sie in Deutschland verkaufbar sein sollen. Entgegen der Beteuerungen der geflissentlich beipflichtenden Medien und der Verbraucherschützer bleibt künftig viel Dreck im Teppich der Haushalte zurück. Unabhängige Tests beweisen aber unabhängig vom Einsatz der angeblich neuen Technologie: Weniger Leistung bedeutet weniger Sauberkeit. Der Feinstaub lässt grüßen!

Das Glühbirnenverbot war überflüssig und kontraproduktiv. Viele haben Vorräte angelegt.

Stand: 09/2017