Was ist eigentlich...

Treibhauseffekt

Grundsätzlich handelt es sich um die Tatsache, dass Bestandteile der Luft, vor allem der sichtbare (Wolken, Nebel, Dunst) und nicht-sichtbare Wasserdampf von der Sonne kommende Strahlung fast vollständig reflektiert und absorbiert (aufnimmt) und sich dabei erwärmt. Nur in einigen schmalen Wellenlängenbereichen (Spektralbereichen, sogenannte „atmosphärische Fenster“) kann die Strahlung bis auf die Erdoberfläche kommen. Das trifft z.B. im Bereich des sichtbaren Lichtes und Teile des ultravioletten und infraroten Lichtes zu. Erreicht die Strahlung jedoch die Erdoberfläche, so wird auch diese durch die Absorbtion erwärmt. Wie jeder Körper strahlt auch die erwärmte Erdoberfläche die Energie wieder ab, und zwar vor allem in Form von Infrarotstrahlung (das bedeutet durch andere "atmosphärische Fenster"). Bereits erwähnte Bestandteile der Luft „fangen“ diese Strahlung z.T. wieder auf und strahlen sie auch wieder ab. Irgendwann erreicht diese „Rückstrahlung“ dann wieder den Weltraum und geht verloren.

Klimaschützer behaupten, die Infrarotstrahlung werde auf die Erde zurückgeworfen (Rückstrahlung) und verstärke so den Klimawandel. Das ist aber so nicht ganz richtig! Es gibt in der Atmosphäre keine Schicht, die die Infrarotstrahlung „zurückwerfen“ könnte, nur Wolken können das. Die Wiederabstrahlung erfolgt in allen Ebenen stets in alle Richtungen, das heißt, etwas mehr als die Hälfte geht nach oben, der Rest nach unten. Die Strahlung wird gewissermaßen "durchgereicht" bis ins Weltall. Dies erfolgt weitgehend unabhängig von der Menge des vorhandenen CO2, es ist in erster Linie abhängig von der Strahlungsmenge im relevanten Spektralbereich (des CO2). In Wahrheit absorbiert bereits die heute vorhandene CO2-Menge* die gesamte dort wirksame Infrarotstrahlung, sodass selbst eine Verdoppelung des CO2 – Gehaltes der Luft keine zusätzliche Erwärmung und somit keine Weltklimaveränderung verursachen kann.

Fazit: Die Erdatmosphäre ist eben kein Treibhaus – es fehlt z.B. das Dach.

Anmerkung: Der Vollständigkeit halber sei hier auch die „Albedo“ erwähnt. Damit bezeichnen Wissenschaftler den Anteil der eingestrahlten Energie, der ohne die Erde zu erwärmen zum Beispiel von Gletschern, Eis- und Schneeflächen, vor allem aber von Wolken in den Weltraum zurückgespiegelt wird und damit nicht zur Erwärmung von Erde und Atmosphäre beiträgt.

* In Wirklichkeit absorbiert nach Berechnungen von Heinz Hug bereits ein Zwanzigstel der heute vorhandenen CO2-Menge die gesamte CO2-wirksame Infrarot-Strahlung vollständig, sodass für eine Klima-Erwärmung keine IR-Strahlung übrigbleibt.

 Text: 2009, Stand: 2013
Strahlungsantrieb

Unter „Strahlungsantrieb“ verstehen Klimatologen oft die Erwärmung der Atmosphäre durch sogenannte „Treibhausgase“, welche die „Strahlung“, -die letztlich von der Sonne stammt- „auffängt“ und in eine „Temperaturerhöhung der Atmosphäre“ verwandelt.

Dabei wird (fälschlicherweise) angenommen, dass die von der Sonne eingestrahlte Energie konstant ist ( sog. Solarkonstante, 1380 W/m²). Mehr „Treibhausgase“ führen demnach auch zu mehr „Strahlungsantrieb“ und letztlich zu globaler Temperaturerhöhung.

Mit Hilfe des Begriffes „Strahlungsantrieb“ wollen die Klimatologen plakativ darstellen können, welchen „Schaden“ man Treibhausgasemissionen zuschreiben möchte.

(Hinweis auf unseriöse Absichten ?)

In der Physik wird der Begriff meist korrekt gebraucht.